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Was gibt es Neues rund um die ORLEN Arena Oberstdorf/Allgäu?

am 29.12.2025

Domen Prevc gewinnt überlegen das Auftaktspringen

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Noch nie zuvor siegte ein Slowene in Oberstdorf – Felix Hoffmann wird Dritter

Domen Prevc hat es geschafft: als erster Slowene überhaupt gewann er das Auftaktspringen der 74. Vierschanzentournee in Oberstdorf. Mit dem überlegenen Sieg wurde er seiner Favoritenrolle gerecht. Mit Sprüngen auf 141,5 und 140 Meter bestätigte Prevc seine brillante Form und ließ den Titelverteidiger Daniel Tschofenig (AUT) deutlich hinter sich. Eigentlich hätte es zweimal Platz 2 geben sollen.Timi Zajc (SLO), genau wieTschofenig mit 299,2 Punkten bewertet, wurde jedoch aufgrund eines zu großen Anzugs disqualifiziert. Lachender Dritter war deshalb der Deutsche Felix Hoffmann, der von dem zunächst undankbaren Platz 4 noch aufs Podium sprang. Neben Hoffmann darf auch Lokalmatador Philipp Raimund nach seinem 5. Platz beim Auftaktspringen noch auf den Tourneesieg hoffen.

25 500 Zuschauer erlebten im seit Wochen ausverkauften Oberstdorfer Skispring-Stadion einen spannenden Wettkampf auf Top-Niveau. Außer Hoffmann und Raimund trug der Jubel der vielen Tausend Fans die übrigen deutschen Springer allerdings nicht weit genug. Wellinger verlot das Duell gegen Hoffmann. Auch Luca Roth, Pius Paschke und Constantin Schmid erreichten das Finale nicht.

am 28.12.2025

Philipp Raimund wird Zweiter in der Qualifikation

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Domen Prevc festigt mit dem Sieg seine Favoritenrolle

Der eine riss nach seinem Sprung jubelnd die Arme hoch, der andere war erneut bitter enttäuscht: die beiden Oberstdorfer Skispringer Philipp Raimund und Karl Geiger lieferten den 15 500 Zuschauer bei der Qualifikation zum Auftaktspringen der 74. Vierschanzentournee in ihrem Heimatort ein Wechselbad der Gefühle. Während Raimund mit seinem Sprung auf 132,5 Meter auf dem zweiten Platz segelte, konnte sich Geiger nicht für den morgigen Wettkampf qualifizieren.

Den 3000-Franken-Scheck sicherte sich der Slowene Domen Prevc, der mit seinem Sprung auf 139,5 Metern seine Favoritenrolle für den Tourneesieg festigte. Vorjahressieger Daniel Tschofenig (AUT), der zuletzt auch ein wenig außer Form schien, setzte mit dem dritten Platz ebenfalls ein Ausrufzeichen.

Von den neun Deutschen scheiterten neben Karl Geiger auch Max Unglaube (Bad Freienwalde) und Ben Bayer (Pfullingen) bei ihrem Tournee-Debut. Die Nachwuchskräfte aus der nationalen Gruppe können nun beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen erneut ihr Glück versuchen.

Für die sechs Übrigen stehen morgen folgende Duelle in der K.o.-Runde an:
Philipp Raimund (2./SC Oberstdorf) – Junshiro Kobayashi (49./JAP)
Felix Hoffmann (12./ Suhl) – Andreas Wellinger (39./Ruhpolding)
Pius Paschke (21./Kiefersfelden) – Robin Pedersen (30./ NOR)
Constantin Schmid (44./Oberaudorf) – Ryoyu Kobayashi (7./ JAP)
Luca Roth (46./Meßstetten) – Jan Hörl (5./AUT)

am 27.12.2025

Luisa Görlich wechselt für die Two-Nights-Tour die Seiten

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Verletzte Skispringerin unterstützt Kevin Gerwin als Co-Kommentatorin

Luisa Görlich ist eine der besten deutschen Skispringerinnen und feierte ihren größten Erfolg 2023 bei der Nordischen Ski-WM in Planica mit Team-Gold. Der dritte Kreuzbandriss in ihrer Karriere, den sie zwei Jahre später bei einem schweren Sturz in Trondheim erlitt, verhinderte ihren Start in die neue Weltcup-Saison. Sportlich derzeit noch außer Gefecht, wechselt die 27-Jährige die Seiten und wird bei der Two-Nights-Tour in Oberstdorf den Stadionsprecher Kevin Gerwin als Co-Kommentatorin mit ihrem Fachwissen unterstützen.

„Das ist für mich ein völlig neues Terrain und ich bin schon ein bisschen aufgeregt“, erzählt die Thüringerin, die schon viele Jahre in Oberstdorf lebt. Handballexperte Kevin Gerwin, der seit 2021 auch die Wintersport-Großveranstaltungen in Oberstdorf moderiert, freut sich über fachkundige Begleitung in der Kommentatoren-Kabine.

Görlich ist seit 2003 Skispringerin, seit 2011 im Leistungssport. Drei schwere Knieverletzungen warfen die Sportsoldatin immer wieder zurück auf ihrem Weg nach ganz oben. Derzeit arbeitet sie intensiv an der Rückkehr auf die Schanze. „Wenn das Knie hält, bin ich in der nächsten Saison wieder am Start“, meint sie optimistisch. Aber auch die Zeit nach der sportlichen Laufbahn hat sie schon geplant. „Es gibt auch noch ein Leben nach dem Skispringen“, sagt sie.
Drum hat sie während ihrer Skisprung-Karriere ein Studium der Psychologie begonnen. Den Bachelor hat sie inzwischen in der Tasche, nach dem Master geht es in der Fachrichtung „Klinische Psychologie“ ins Berufsleben.

Kurz vor Weihnachten feierte sie mit ihrer Zwillingsschwester Sophia noch bei der Familie in Thüringen den doppelten Geburtstag gefeiert. Besonders gefreut hatte sie sich da aufs Wiedersehen mit ihrer kleinen Nichte. Bei der Tournee wird sie vor allem ihrem Schwager Felix Hoffmann fest die Daumen drücken, bevor es ernst wird mit dem Seitenwechsel. Am Neujahrstag wird Luisa im Oberstdorfer Stadion erstmals die Leistungen ihrer Teamkolleginnen Freitag, Schmid und Reisch vom Kommentatorenplatz aus unter die Lupe nehmen.

am 27.12.2025

Skisprungfans bereiten ihren Stars einen großartigen Empfang

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Über 2000 Besucher im Nordic Park feiern den Auftakt der Vierschanzentournee

Was für ein Empfang: Eine stimmungsvolle Eröffnungsfeier der 74. Vierschanzentournee erlebten gestern Abend an die 2000 Fans im Oberstdorfer Nordic Park. Die Top- Springer der Weltrangliste und die gesamte deutsche Mannschaft präsentierten sich auf der Bühne im Kurpark. Auf dem Weg dorthin gab es ein Bad in der begeisterten Zuschauermenge und das ein oder andere Selfie fürs Familienalbum, Freunde und Bekannte. Es „menschelte“, man plauderte entspannt, obwohl die Anspannung vor dem Tourneeauftakt in der Luft lag und Moderator Jens Zimmermann entlockte den Athleten einige persönliche Geheimnisse. Gefeiert wurde anschließend in der WM-Bar noch bis in die späte Nacht. Da waren die Springer schon längst wieder in ihren Quartieren, denn heute heißt es fit sein beim Auftakt der Tournee. Die Qualifikation beginnt um 16.30 Uhr.

am 27.12.2025

Letzte Saison von Katharina Schmid

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Die Ausnahme-Athletin des SCO beendet ihre Karriere

Katharina Schmid hört nach dieser Saison auf. Das hat die Athletin des SC Oberstdorf am 27.12. im Rahmen einer Pressekonferenz in Fischen im Allgäu bekannt gemacht. Was sie im Anschluss an ihre aktive Laufbahn machen wird, ist erst nach den letzten Springen der Saison in Planica ein Thema. Bis dahin legt Schmid den Fokus auf die anstehenden Wettkampfhöhepunkte zu Hause bei der Two Nights Tour, in Oberhof und Willingen, in Italien bei den Olympischen Spielen und den Skifliegen in Vikersund und Planica.

Nach 15 Weltcup-Saisons soll für Katharina "Katha" Schmid Schluss sein mit dem Skispringen. "Die Schanze war und ist seit Jahren mein Zuhause. Mit sechs Jahren habe ich angefangen Ski zu springen und schließlich mein halbes Leben im Weltcup verbracht." Wenn Katharina Schmid im März in Planica ihren letzten Wertungssprung macht, endet nach fast 300 Weltcup-Starts die Karriere der erfolgreichsten deutschen Skispringerin: nach dann vier Olympiateilnahmen mit mindestens zwei Einzelmedaillen, zehn Podestplätzen bei 19 WM-Starts und mehr als 20 Weltcup-Siegen. An erster Stelle empfindet Schmid Dankbarkeit: "Schon in jungen Jahren durfte ich so viel sehen und miterleben, das ist ein Privileg." Sie habe fast alle wichtigen Premieren, die es in der Entwicklung des Damenskispringens gegeben hat, selbst miterlebt: den ersten Weltcup, den ersten Großschanzenwettkampf, die ersten Youth Olympic Games, den ersten WM-Teamwettkampf und ersten WM-Großschanzenbewerb, die Olympiapremiere in Sotschi und das erste Skifliegen in Vikersund. "Ich war immer Teil der Mannschaft, war immer mit dabei - auch durchgehend 15 Jahre im Weltcup."

Ihren ersten Start bei einem offiziellen FIS-Wettkampf absolvierte Katharina Schmid am 10. August 2008 in Bischofsgrün (47./NH). Nur drei Jahre später folgte Anfang Dezember 2011 in Lillehammer der erste Weltcup-Start (33./NH), ihr erster WM-Einsatz am 22. Februar 2013 in Predazzo (32./NH). Auch bei der historischen Olympiapremiere des Damenskispringens in Sotschi war Schmid dabei (Februar 2014, 23./NH). Bei Juniorenweltmeisterschaften gewann Katharina zwischen 2012 und 2016 drei Team-Medaillen und Einzelsilber (2016, Rasnov, NH), der erste Weltcup-Sieg gelang ihr im Febraur 2017 in Ljubno. Seitdem gewann Katharina, von 2020 abgesehen, in jedem Kalenderjahr mindestens ein Weltcup-Springen. Katharina Schmid hat seit 2017 in jeder Saison zu den Besten gehört, bis zum Jahreswechsel 2025/26 sammelte sie 68 Weltcup-Podestplatzierungen.

So lang Katharina Schmids Erfolgsliste ist, sie hat in ihrer Karriere auch schmerzhafte Erfahrungen gemacht. "Ich musste auch immer wieder einstecken. Ich habe zweite Plätze erreicht, mit denen ich auch im Nachgang nicht zufrieden war." Das schlimmste Ereignis sei ihre Disqualifikation im olympischen Mixed-Teamwettkampf in China gewesen. "Ich durfte in meinem Sport aber vor allen Dingen sehr viele Erfolge erleben und feiern - das Skispringen wird für mich immer etwas ganz Besonderes und Teil meines Lebens bleiben." Neben dem Sport gebe es aber auch noch viele andere schöne Dinge im Leben. "Ich merke, dass ich jetzt zufrieden bin, mit meinem sportlichen Tun. Ich bin froh, bald einfach zu Hause zu sein." Um genießen zu können, was sie sich auch um den Sport herum aufgebaut hat.

Ihren Dank richtet Schmid an ein "mega cooles Umfeld", das sie immer unterstützt habe: "Mein Mann, meine Familie und Freunde, mein Verein, der SC Oberstdorf, der DSV, das Zoll Ski Team und schließlich mein Management, das meine Partner und Sponsoren professionell betreut."

Bis mehr Zeit für das Private ist, hat Katharina Schmid aber noch einiges vor: "Ich bin voll motiviert, habe große sportliche Ziele, für die komplette Saison: Ich freue mich auf die Two Nights Tour, mit dem Springen zu Hause, auf die Olympischen Spiele - das wird etwas ganz Besonderes. Ich freue mich auf alle Chancen, die meine letzte Saison mit sich bringt. Ich freue mich auf alles, was da noch kommt." Fest steht für Katha Schmid aber, dass sie ihre Ski "nach Planica an den Nagel hängt".

Bundestrainer Heinz Kuttin
"Was Katharina kann, weiß jeder, ihre Erfolge kennt jeder. Es erfüllt mich mit Stolz, dass ich in meiner 24-jährigen Laufbahn als hauptamtlicher Trainer auch Katharina Schmid als Athletin begleiten darf. In dieser Zeit habe ich viele Athletinnen und Athleten im Skisprung und in der Nordischen Kombination erlebt, habe viele Charaktere kennengelernt, und Katha ragt da schon heraus.

Katha hatte schon vor zwei Jahren Rücktrittsgedanken - dass sie das noch einmal verlängert hat, mit dem Team, mit mir, freut mich sehr. Wir haben eine sehr schöne Zeit miteinander verbracht, auch wenn nicht alle Tage schön waren - schön war aber zu sehen, wie man aus solchen Situationen Neues dazulernen und sich auch persönlich weiterentwickeln kann.

Das Sportliche ist zu diesem Zeitpunkt natürlich weiter die wichtigste Sache der Welt. Für Katha beginnt dann im Frühjahr ein neuer Lebensabschnitt, mit neuen Aufgaben und Herausforderungen. Dafür wünsche ich ihr nur das Beste. Aber vorher stehen noch einige Aufgaben an - und dafür wünsche ich ihr viel Geduld: Das ist vielleicht ein kleines Manko, das sie hat, Katha ist manchmal ungeduldig. Mit Geduld wird sie auch diese letzten sportlichen Aufgaben in den nächsten Monaten meistern."

Sportdirektor Weltcup Horst Hüttel
"Katharina Schmid beendet in Planica ihre extrem erfolgreiche Laufbahn als Skispringerin. Darüber sind wir einerseits sehr traurig, weil wir eine tolle Athletin verlieren, die sportlich und menschlich eine Lücke hinterlässt. Auf der anderen Seite können wir ihren Schritt komplett verstehen. Katha kam als sehr junge Athletin mit 15 Jahren in das Weltcup-Team und hat quasi ihr halbes Leben in diesem Weltcup-Zirkus verbracht. Dass man dann irgendwann einen neuen Weg gehen möchte, ist nachvollziehbar - auch dafür wünschen wir Katharina alles erdenklich Gute.

Ich hoffe sehr, dass der Rest der Saison sportlich auch so verläuft, wie sich Katha das wünscht - wir haben in dieser Olympiasaison noch drei interessante Wettkampfmonate vor uns."

am 26.12.2025

Kurz vor Weihnachten ehrt der SCO seine Spitzensportler

Sonderehrung

26 Athletinnen und Athleten erhalten Auszeichnung für besondere Leistungen in der vergangenen Saison

Es immer nur eine kurze Auszeit zu Weihnachten, die die Oberstdorfer Wintersport-Stars nutzen, um daheim bei der Familie zu entspannen. Auch der Skiclub Oberstdorf nutzt die Gelegenheit, seinen erfolgreichen Aushängeschildern bei der Sportlerehrung im gemütlichen Kreis zu danken. Die Erdinger Sportalp mit der bereits für die Vierschanzentournee präparierten Skisprung-Arena im Hintergrund lieferte auch diesmal den passenden Rahmen.

26 Sportler und Sportlerinnen waren geladen, darunter Weltmeister, Olympiasieger, Juniorenweltmeister sowie Starter in Weltcup, bei der Universiade und im Continental-Cup. Zehn mussten den Termin absagen, darunter Karl Geiger, Katharina Althaus, Julian Schmid, Laura Gimmler, Sofie Krehl und Sebastian Holzmann.

„Wir sind immens stolz darauf, so viele Sportler und Trainer zu haben, die sehr erfolgreich arbeiten und die nie die Verbindung zum Heimatverein verloren haben“, lobte der Skiclub-Vorsitzende Georg Geiger. In der vergangenen Saison habe besonders die Leistung der Nordischen Kombinierer beeindruckt. Es sei wohl noch nie zuvor Mannschaftsgold für ein Team aus einem einzigen Ort vergeben worden, unterstrich Geiger die Einzigartigkeit.

Doch während es bei der Ehrung um die Vergangenheit ging, feiern die Athleten in der neuen Saison bereits die nächsten Erfolge. Philipp Raimund, aktuell Vierter in der Weltrangliste, will nach dem Gesamtsieg beim Sommer Grand Prix und ersten Podestplätzen im aktuellen Weltcup- Winter mitmischen beim Sieg der Vierschanzentournee. Katharina Schmid freute sich in Engelberg über ihren ersten Podiumsplatz in diesem Winter.

Die Nordischen Kombinierer knüpfen an ihre Erfolge im letzten Winter an. Johannes Rydzek, Wendelin Thannheimer, Julian Schmid und Vinzenz Geiger mit seinem Sieg in der Ramsau erreichten allesamt schon früh in der Saison die halbe Qualifikation für den Start bei den Olympischen Spielen.

Folgende Sportler wurden geehrt:
Langlauf: Verena Veit, Katja Veit, Sina Titscher, Germana Thannheimer, Coletta Rydzek, Sofie Krehl, Laura Gimmler, Marius Bauer, Felix Bollwein, Lisabeth Molter.
Alpin/Telemark: Jessica Hilzinger, Lara-Marie Wies, Coletta Frick, Sebastian und Johanna Holzmann.
Nordische Kombination: Julian Schmid, Vinzenz Geiger, Johannes Rydzek, Wendelin Thannheimer, Sophia Eggensberger.
Skispringen: Philipp Raimund, Karl Geiger, Katharina Schmid, Emely Torazza, Kaymer Vagul, Alex Reiter.

am 21.12.2025

Katharina Schmid holt das erste Podest für deutsche Skispringerinnen

Katha

Vor der Two-Nights-Tour sorgt der Erfolg in Engelberg für großen Jubel

Endlich ist er da – der heißersehnte erste Podestplatz für die deutschen Skispringerinnen. Bisher hatte es immer knapp nicht gereicht. Vierte und fünfte Ränge in Lillehammer, Falun und Klingenthal. Und die Oberstdorferin Katharina Schmid musste Agnes Reisch und Selina Freitag dabei stets den Vortritt lassen. In Engelberg jedoch ist der Knoten geplatzt: nach Sprüngen auf 127,0 und 134,5 Meter und 247,9 Punkten jubelte sie über den 3. Platz auf dem Podium. „Es fühlt sich richtig gut an, dass ich es endlich geschafft habe, zwei Wettkampfsprünge zu machen und endlich mal wieder auf dem Podest zu stehen“, zeigte sich die 29-Jährige unendlich erleichtert.

Den Atem anhalten hieß es bei Selina Freitags Flug auf 138,0 Meter. Sie stürzte nach der Landung, blieb jedoch unverletzt. Trotz Tagesbestweite reichte es aufgrund des Punkteabzugs nur für den 9. Platz. Agnes Reisch landete mit ihrem besten Saisonergebnis auf dem 4. Platz im Wettkampf, den Nika Prevc (SLO) gewann.
Die deutschen Frauen sind also in Schlagdistanz, wenn es zur Two-Nights-Tour geht. Am 31.12.2025 in Partenkirchen und am 1.1.2026 in Oberstdorf gehen die Frauen mit großen Ambitionen an den Start ins neue Olympia-Jahr.

am 13.12.2025

Die deutschen Skispringerinnen schnuppern am Podest

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Gute Aussichten für die Two-Nights-Tour zur Jahreswende in Partenkirchen und Oberstdorf

Die deutschen Skispringerinnen kommen kurz vor dem Highlight „Two-Nights-Tour“ immer besser ins Fliegen. Die dritte Station der Weltcup-Saison in Klingenthal bescherte Selina Freitag einen vierten Platz. Fürs Podest fehlten ihr nur knapp 2,5 Meter. Die Allgäuerin Agnes Reisch holte zum dritten Mal seit Beginn des Winters den 5. Rang.

Für die Two-Nights-Tour, die am 31.12. 2025 in Partenkirchen startet, steigt somit die Spannung. Wann und für wen gibt es wohl den ersten Podestplatz für die deutschen Frauen? Selina Freitag ist auf dem allerbesten Weg, an ihre Superleistungen der vergangenen Saison anzuknüpfen. Agnes Reisch zeigte sich mit ihren drei Plätzen unter den Top-Five bislang als die konstanteste deutsche Springerin. Diese Sicherheit fehlt leider im Moment der Oberstdorfer Lokalmatadorin Katharina Schmid. Zwei gleichwertig stabile Sprünge im Wettkampf glücken ihr noch nicht. Auch in Klingenthal musste sie sich deshalb nach einem verpatzten zweiten Sprung mit Platz 12 begnügen.

An der Dominanz der Slowenin Nika Prevz und der Japanerin Nozomi Maruyama ist derzeit nicht zu rütteln. Dahinter geht es jedoch eng im Feld zu. Zur Weltspitze mit großen Ambitionen auf Podestplätze zählen neben den insgesamt starken Japanerinnen auch die Kanadierin Abigail Strate, die Österreicherin Lisa Eder und aus dem norwegischen Team vor allem Anne-Odine Ström.

Man darf gespannt sein, wie es weitergeht für die deutschen Frauen, die in Engelberg (einen erneuten Angriff aufs Podium starten, bevor sie dann am 31.12. 2025 in Garmisch-Partenkirchen und am 1.1. 2026 in Oberstdorf mit der Two-Nights-Tour ein echtes Saison-Highlight feiern dürfen.

am 12.10.2025

Julian Schmid und Nathalie Armbruster holen Deutschen Meistertitel

Julian Schmid

David Mach und Johannes Rydzek auf den Plätzen 2 und 3

Julian Schmid (Skiclub Oberstdorf) und die Schwarzwälderin Nathalie Armbruster sind die neuen Deutschen Meister der Nordischen Kombination. In Oberstdorf setzten sie sich gegen die nationale Konkurrenz durch. Die Männer bedankten sich beim heimischen Publikum mit einem kompletten Allgäuer Podest. Und nicht nur der Vorjahresmeister David Mach vom TSV Buchenberg, der am Ende nur 4 Sekunden hinter Schmid lag, und der Oberstdorfer Johannes Rydzek (1:00,4) jubelten nach hervorragender Laufleistung über die Plätze 2 und 3. Auch Wendelin Thannheimer als Vierter (1:01.1) und Vinzenz Geiger (2:08.6) auf Rang 6 holten sich Top-Ten-Platzierungen.
Bereits nach dem Springen lag Julian Schmid als Zweiter hinter dem Tschechen Jiri Konvalenka an aussichtsreicher zweiter Position, gefolgt von David Mach auf Platz 3. Wendelin Thannheimer startete ins 10-km-Rennen von Platz 5 aus, Johannes Rydzek und Vinzenz Geiger lagen nach dem Springen bereits mehr als eine Sekunde zurück.
Den Grundstein für ihren nationalen Meistertitel legte Armbruster bereits beim Sprung. Auf der Normalschanze landete sie bei 96 Metern, und damit umgerechnet 28 Sekunden vor Jenny Nowak (SC Sohland). Dritte im Springen wurde Ronja Loh (VSC Klingenthal). Die musste im Laufwettbewerb über 5 km noch den zweiten Rang an Trine Göpfert (Reit im Winkel) abgeben. Die Oberstdorferin Sofia Eggensberger wurde Siebte.

am 10.10.2025

Livestreams Deutsche Meisterschaft Nordische Kombination

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Die Wettkämpfe im Rahmen der Deutschen Meisterschaft können im Livestream verfolgt werden.

Samstag, 11.10.2025

Individual Gundersen Skispringen Damen + Herren
https://www.youtube.com/live/vlWmPOlsXug?si=dMgzYyIBFv7dOvJ6

Individual Gundersen Laufentscheidung Damen + Herren
https://www.youtube.com/live/QnPE7_6Ps8A?si=lj7b8XsX7uuK5Xom

Sonntag, 12.10.2025

Team-Sprint Skispringen Damen + Herren
https://www.youtube.com/live/Zud3TJDUmNM?si=2dcUa8aH6SKsGev-

Team-Sprint Laufentscheidung Damen + Herren
https://www.youtube.com/live/7Vdyw5bVe_g?si=Rcne8rZpCoY1040X

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