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Was gibt es Neues rund um die ORLEN Arena Oberstdorf/Allgäu?

am 02.06.2025

DSV bewirbt sich mit Oberstdorf um die Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 2031

DSV und Oberstdorf bewerben sich um die Nordische Ski WM 2031

Der Deutsche Skiverband (DSV) wird sich mit Oberstdorf als offiziellem deutschen Kandidaten um die Ausrichtung der FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 2031 bewerben.

Der Deutsche Skiverband (DSV) wird sich mit Oberstdorf als offiziellem deutschen Kandidaten um die Ausrichtung der FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 2031 bewerben. Diese Entscheidung fiel nach einer gemeinsamen Abstimmungsrunde, in der der Skiverband Sachsen angeboten hatte, seine WM-Ambitionen aufgrund der verkürzten Vorbereitungszeit zunächst einmal zu verschieben.

Auslöser des kurzfristig geänderten Zeitplans war der Rückzug Österreichs aus dem laufenden Bewerbungsverfahren für 2031, einen Tag vor Ende der Frist am 1. Mai. Ursprünglich hatte der DSV eine koordinierte nationale Bewerbung für die Weltmeisterschaften 2033 angestrebt. Doch angesichts der deutlich höheren Erfolgschancen für eine Vergabe im Jahr 2031 - mit Planica (Slowenien) als einzigem verbliebenen Mitbewerber - reagierte der Deutsche Skiverband innerhalb weniger Stunden und mit einem vorgezogenen Antrag.

„Dass sich der DSV aus nachvollziehbaren strategischen Gründen bereits für 2031 bewirbt, ist eine Entscheidung, die wir respektieren und aktiv unterstützen“, erklärte Heiko Krause, Präsident des Skiverbandes Sachsen. „Unser Ziel war es, 2033 eine Weltmeisterschaft auf höchstem Niveau in Sachsen zu realisieren. Nach gemeinsamer Abwägung der deutschen Bewerbungschancen sowie sorgfältiger Prüfung der infrastrukturellen Notwendigkeiten für eine WM-Ausrichtung haben wir einer deutschen Bewerbung mit dem Standort Oberstdorf zugestimmt. Es bleibt aber unser Ziel, die Nordische Ski-WM in absehbarer Zeit nach Sachsen zu holen. Entsprechend wollen wir die kommenden Jahre dazu nutzen, um gemeinsam mit dem DSV, unseren Partnern im Bund, im Land, sowie mit unseren Kommunen und Vereinen die dafür notwendigen strukturellen und finanziellen Voraussetzungen zu schaffen.“

Auch für den DSV war der Schritt, den ursprünglich angestrebten Zeitplan spontan um zwei Jahre vorzuziehen, nicht leicht, aber unter den neuen Gegebenheiten alternativlos.

DSV-Präsident Jörg Flechtner betont: „Wir haben großen Respekt vor der Entscheidung aus Sachsen. Die offene und faire Kommunikation steht sinnbildlich für das partnerschaftliche Miteinander, das uns verbindet. Uns ist wichtig: Diese Entscheidung ändert nichts an unserem gemeinsamen Ziel, auch die Standorte Klingenthal und Oberwiesenthal langfristig zu stärken – über alle nordischen Disziplinen hinweg. Deshalb haben wir vereinbart, zeitnah in Sachsen einen Runden Tisch mit allen relevanten Akteuren aus Sport, Politik und Wirtschaft zu initiieren, um gemeinsam eine nachhaltige Entwicklungsperspektive für den Skisport in der Region zu erarbeiten. Vom Leistungssport bis zum Breitensport.“
Mit Blick auf die Bewerbung zeigte sich Flechtner zuversichtlich: „Oberstdorf hat in den vergangenen Jahren, teils unter schwierigsten Bedingungen, bewiesen, dass es Weltklasse-Veranstaltungen organisieren kann. Die vorhandene Infrastruktur, das erfahrene Organisationsteam und die Begeisterung der Region bilden ein starkes Fundament für eine überzeugende Bewerbung.“

Auch aus Oberstdorf kommt Wertschätzung für die Entscheidung Sachsens. „Ein herzliches Dankeschön den Kolleginnen und Kollegen für den respektvollen und fairen Umgang.“, sagte Florian Stern, Geschäftsführer und OK-Chef. „Wir sehen die Bewerbung - und im Erfolgsfall die Weltmeisterschaft 2031 - als Gemeinschaftsprojekt für den gesamten nordischen Sport in Deutschland. Oberwiesenthal und Klingenthal sind als etablierte Weltcup-Standorte herzlich eingeladen, die Bewerbungsphase und die WM für einen regelmäßigen informellen Austausch zu nutzen. Der Wissenstransfer darf gerne in beide Richtungen fließen.“
Bis zur Abgabe des offiziellen FIS Fragenkatalogs am 1. August bleibt nur wenig Zeit. „Jetzt gilt es, alle Kräfte zu bündeln, um gleich im ersten Anlauf den Zuschlag für Deutschland zu bekommen“, so Stern.

Die FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 2031 wären für Oberstdorf nicht nur sportlich von großer Bedeutung. Nach der pandemiebedingten Geister-WM 2021 lebt der Wunsch, 2031 ein emotionales Sportfest mit vollen Rängen und nachhaltiger Wirkung auszurichten – vergleichbar mit dem Erfolg von 2005. Im Fokus steht dabei nicht nur die sportliche Spitzenleistung, sondern auch die langfristige Nutzung der bestehenden Infrastruktur für kommende Generationen von Athletinnen und Athleten.
Die Erfolgsaussichten für Oberstdorf gelten als günstig. Mit nur einem verbliebenen Mitbewerber aus Planica sind die Chancen für eine Vergabe nach Deutschland deutlich gestiegen. Für 2033 hingegen hatten bereits mehrere Nationen ihr Interesse signalisiert – was die Konkurrenzsituation und damit die Hürden für eine erfolgreiche Bewerbung signifikant erhöht hätte.

Text: Pressemitteilung Deutscher Skiverband

am 05.05.2025

Sprunglegende Max Bolkart ist verstorben

Max Bolkart

Nachruf auf Tourneesieger der Saison 1959/60

Die Vierschanzentournee trauert um eine ihrer Legenden: Max Bolkart aus Oberstdorf, der einzige bayerische Sieger der Vierschanzentournee (1959/60) überhaupt und Ehrenmitglied des Skiclubs Oberstdorf, ist im Alter von 92 Jahren gestorben.

Bolkart zählte neben dem berühmten Oberstdorfer Springer-Trio um Sepp Weiler, Heini Klopfer und Toni Brutscher zu den erfolgreichsten Skispringern in der Nachkriegszeit. Bei seinem Tourneesieg in der Saison 1959/60 rauschte Bolkart nur knapp am legendären Tournee-Grand-Slam vorbei. Er gewann in der Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck, beim Tournee-Finale in Bischofshofen wurde er dann Fünfter. Bekanntlich gelang erst über 40 Jahre später Sven Hannawald das Kunststück, alle vier Springen während einer Tournee zu gewinnen (2001/2002).

„Mit Max verlieren wir die letzte Legende einer beeindruckenden Generation. Durch seine Olympiateilnahmen hat er Oberstdorf und unseren Skiclub in die Welt getragen. Er war ein echter Botschafter für den Skisport“, sagt Georg Geiger, der Vorsitzende des Skiclubs Oberstdorf. Max Bolkart hatte an den Olympischen Winterspielen in Cortina d’Ampezzo (1956, Platz vier), Squaw Valley (1960, Platz sechs) und Innsbruck (1964, Platz 37) teilgenommen. Neben seinem Tourneesieg 1959/60 wurde Bolkart noch zweimal Dritter in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee (1956/57 und 1962/63) und viermal deutscher Meister.

Bis ins hohe Alter hinein war Max Bolkart für den Skiclub Oberstdorf und die Tourneefamilie aktiv. Bis vor wenigen Jahren führte er noch VIP- und Besuchergruppen über die Anlagen der Großen Schattenbergschanze und die Heini-Klopfer-Skiflugschanze und sorgte mit seiner Schalmei, einem Holzblasinstrument, bei den Skisprung-Veranstaltungen des SC Oberstdorf für die musikalische Unterhaltung. „Auch diese Auftritte sind legendär und unvergesslich“, sagt Georg Geiger.

am 18.04.2025

smart ist neuer Mobilitätspartner des Skiclub Oberstdorf

Übergabe der Smart-Flotte an den SCO

Über 20 Athletinnen, Athleten und Funktionäre des SCO fahren ab sofort den vollelektrischen smart #1 Pulse1

Seit April ist smart offizieller Mobilitätspartner des Skiclub Oberstdorf – einem der traditionsreichen Wintersportvereine Deutschlands. smart unterstützt den Skiclub künftig mit vollelektrischen Fahrzeugen, um die Mobilität der Athletinnen, Athleten und des Betreuerteams effizient, nachhaltig und wintertauglich zu gestalten.

Der smart #1 Pulse ist mit seinem Allradantrieb der perfekte Begleiter für den Skiclub Oberstdorf – ganz gleich, ob auf verschneiten Bergstraßen, bei Steigungen oder wechselhaften Witterungsbedingungen.
„Mich begeistert, was der Skiclub Oberstdorf über Jahre aufgebaut hat – eine Mischung aus gelebter Tradition, starker Nachwuchsförderung und echter Weltklasse. Ich freue mich sehr über diese Partnerschaft. Die Fahrzeuge persönlich zu übergeben und dabei in so viele strahlende Gesichter zu schauen, war für mich ein echtes Highlight.“, sagte Wolfgang Ufer, CEO smart Deutschland, bei der Übergabe der Fahrzeuge.

Der Skiclub Oberstdorf investiert gezielt in die Zukunft des Wintersports – mit der neu gegründeten SC Oberstdorf Skiakademie. Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren sollen hier frühzeitig an den alpinen Leistungssport herangeführt und individuell gefördert werden.
Das Ziel ist klar: Der Aufbau der besten Skiakademie im deutschsprachigen Raum. Neben hervorragenden Trainerinnen und Trainern sind dafür auch starke, verlässliche Partner entscheidend. Einer davon ist ab sofort smart.

„Mit smart haben wir einen neuen Partner, der richtig gut zu uns passt. Unsere Sportlerinnen und Sportler sind begeistert von der Optik und der Power der vollelektrischen Fahrzeuge und freuen sich, die Partnerschaft jetzt auch auf den Straßen sichtbar zu machen. Vielen Dank an smart Deutschland und das Autohaus Allgäu für diese tolle Aktion!“, so Georg Geiger, Vorsitzender des Skiclubs.

Das Autohaus Allgäu spielte bei der Umsetzung der Partnerschaft eine zentrale Rolle. Verkaufsleiter Alexander Schuster und sein Team sorgten dafür, dass alle Fahrzeuge pünktlich und im perfekten Zustand an die Athletinnen und Athleten übergeben werden konnten – und das vor beeindruckender Kulisse an der Skischanze.
„Wir freuen uns sehr, dass wir als Autohaus Allgäu Teil dieser starken Partnerschaft sind. Den regionalen Spitzensport zu unterstützen, liegt uns besonders am Herzen – und die Freude der Fahrerinnen und Fahrer bei der Übergabe war schön zu sehen. Jetzt sind sie mit dem smart #1 Pulse und Allradantrieb bestens für alle Bedingungen gerüstet.“,erläuterte Peter Schäfer, Geschäftsführer und Gesellschafter KreuterMedeleSchäfer, Autohaus Allgäu.

Auch in Sachen Ladeinfrastruktur denkt der Skiclub vorausschauend: Eine Schnellladesäule an der Schanze sorgt dafür, dass die vollelektrischen Fahrzeuge jederzeit einsatzbereit sind – vom morgendlichen Training bis zur Heimfahrt nach dem Wettkampf.

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am 03.04.2025

Riesenjubel im Kurpark für Topleistungen der Wintersportler

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32 Athleten waren bei Großereignissen dabei - 14 Medaillenträger, die in Oberstdorf leben und trainieren

Eine kräftezehrende Saison liegt hinter den Wintersportathleten, die in Oberstdorf leben oder/und am Stützpunkt trainieren. Die Weltcup-Rennen sind beendet, Großereignisse wie die ereignisreiche Nordische Ski-WM in Trondheim oder die Junioren-Weltmeisterschaften ebenfalls bereits Vergangenheit. Zeit für die Sportler, um Kraft zu schöpfen und vielen hundert Zuschauern Gelegenheit, all die Stars des Wintersports vom Skispringer bis zur Eiskunstläuferin (Auflistung unten) gebührend zu würdigen.

Allen Sportlern und Sportlerinnen überreichten Bürgermeister Klaus King und die Vorsitzenden vom Skiclub, Georg Geiger, und Eissportclub, Harald Löffler Einkaufsgutscheine in Anerkennung der tollen Leistungen. Alle Medaillenträger erhielten zusätzlich einen Liegestuhl mit persönlichem Namenszug.

So viele Erfolge durften gefeiert werden: erste Weltcup-Podeste, persönliche Bestleistungen und Medaillen in Gold, Silber und Bronze. Beim Moderator Thomas Häuslinger kamen alle Athleten zu Worte, erzählten über ihre besonders schönen Erlebnisse des Winters, übers Feiern und die Aufbewahrung von Medaillen und Weltcup-Kugeln sowie über Pläne für die kommenden Wochen und Monate. Urlaub gehört dabei ebenso dazu wie Pflichttermine bei den Arbeitgebern Zoll, Bundeswehr und Polizei.

Das Highlight des Ehrungsabends war der Auftritt der Nordischen Kombinierer, die es in Trondheim fertiggebracht hatten, im Team-Wettbewerb mit Vinzenz Geiger, Johannes Rydzek, Julian Schmid und Wendelin Thannheimer als komplettes Quartett aus Oberstdorf die Goldmedaille zu erkämpfen. Ein bisher einmaliges Traumergebnis, das die Zuschauer mit ganz besonders großen Applaus würdigten. Als Überraschung trat schließlich Thomas Müller auf die Bühne, der 1987 bei der Heim-WM in Oberstdorf, damals noch in einem Dreier-Team, ebenfalls Gold geholt hatte und später alle vier aktuellen Goldjungs in der Jugend trainiert hatte. Müller war sichtlich gerührt angesichts der Erfolge des Quartetts. Er vergaß aber auch nicht, die Verdienste der Trainerkollegen im Nachwuchsbereich wie Ralf Schmid und Thade Thannheimer sowie die Super(zusammen)arbeit am Stützpunkt zu erwähnen. Klar war für ihn deshalb, in welche Richtung die Diskussion um die Bewerbung für die Nordische WM gehen sollte. „Wo in Deutschland, wenn nicht in Oberstdorf, sollte die WM 2033 wohl stattfinden?“, so seine rhetorische Frage, die im Kurpark mit viel Beifall vom Publikum bekräftigt wurde.

Folgende Sportler wurden geehrt (einige entschuldigt):
Medaillengewinner Nordische Kombination NWM Trondheim:
Vinzenz Geiger, Johannes Rydzek, Julian Schmid, Wendelin Thannheimer
Medaillengewinnerinnen Skisprung Damen Trondheim:
Katharina Schmid, Selina Freitag, Agnes Reisch, Juliane Seyfarth
Medaillengewinner Langlauf:
Kevin Burba (Special Olympics), Marius Bauer (FISU World University Games), Katharina Hennig (Trondheim), Pia Fink (Trondheim)
Medaillengewinner Telemark und Skicross:
Johanna Holzmann (Les Contamines); Tobias Müller (Engadin)
NWM-Teilnehmer:
Karl Geiger, Philipp Raimund, Luisa Görlich, Laura Gimmler, Coletta Rydzek, Sofie Krehl, Janosch Brugger, Friedrich Moch, Florian Notz, Jan Stölben.
WM-Teilnehmer Alpin, Snowboard und Telemark, Ski Cross:
Jessica Hilzinger, Cornel Renn, Coletta Frick, Martin Nörl, Paul Berg, Jana Fischer, Leon Ulbricht
WM-Teilnehmer Eiskunstlauf:
Jennifer Janse van Rensburg, Benjamin Steffan, Lukas Britschgi (entschuldigt)
JWM Eiskunstlauf Debrecen
Darya Grimm, Michail Savitskiy (beide entschuldigt)
JWM Medaillengewinner Langlauf, Alpin
Verena Veit, Marius Kastner, Anna Endreß, Elias Keck, Felix Rösle, Benno Brandis
Curling
Johannes Scheuerl, Felix Messenzehl (beide entschuldigt)

am 25.03.2025

Finale der 39. Möbel-Löffler-Minitournee und Teamspringen in Oberstdorf

Gesamtsiegerehrung Möbel Löffler Minitournee

SC Oberstdorf nicht zu schlagen beim letzten Wettkampf der Saison

Wenn die Kleinsten die Schanzen erobern, wird es groß! Das Finale der 39. Möbel-Löffler-Minitournee in der ORLEN Arena bot am Samstag ein Spektakel, das das Sportherz begehrt. Zwölf Teams aus fünf Orten kämpften auf den Schanzen HS25 und HS42 um den Sieg. Am Ende triumphierte der SC Oberstdorf – jedoch nicht ohne intensiven Widerstand der Konkurrenz.

Goldglanz für die Gastgeber

Die Lokalmatadore des SC Oberstdorf zeigten eindrucksvoll, warum sie als Titelfavoriten galten. Team Oberstdorf 1, bestehend aus Simon Martin und Luis Zogbaum (HS25) sowie dem Traum Duo Seraphin Hessmann und Niklas Kringe (HS42), sammelte unglaubliche 693,5 Punkte. Besonders Kringe glänzte: Mit einem Sprung auf 46 Meter stellte er einen neuen Schanzenrekord auf der HS42 auf!
Auch Team Oberstdorf 2 überzeugte. Amelie Becherer und Thekla Dornach (HS25) punkteten mit Präzision, während die „Oldies“ Valentin Rösch und Moritz Heil (HS42) mit souveränen Leistungen ihre Erfahrung bewiesen. Ihre 646,5 Punkte brachten ihnen verdient die Silbermedaille.

Bregenzerwald sichert sich Bronze

Der Kampf um Platz drei war hart umkämpft: Team Bregenzerwald 1 sicherte sich mit 642,5 Punkten Bronze. Kaspar Willam führte das Team an und lieferte mit 22,5 Metern den weitesten Sprung des Tages auf der HS25 – zwar kein Schanzenrekord, aber dennoch ein entscheidender Beitrag. Unterstützt von Max Lerchenmüller (HS25) sowie Kilian Bär und Kilian Schneider (HS42) konnte das Team den knappen Vorsprung gegenüber Buchenberg 1 (609,5 Punkte) halten.

Spektakel mit Teamgeist und Emotionen

Auch wenn der HS25-Rekord von Jan Misiek (25,5 Meter) unangetastet blieb, war die Teamdynamik ein echtes Highlight. Der Tag wurde durch die Pokalvergabe für herausragende Athleten abgerundet, die während der gesamten Saison in Disziplinen wie Crosslauf, Inliner, Vielseitigkeitslauf, NK-Lauf und Langlauf-Massenstart überzeugten.

Text: asv-ski.de
Foto: Tomasz Misek

MLMT Ergebnis Sprung Team 2025-03-2
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39. MLMT Pokalwertung Skisprung
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39. MLMT Pokalwertung NK
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39. MLMT Pokalwertung NK

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am 10.02.2025

Großer Andrang beim Nordic Day bei bestem Wetter

Nordic Day 2025

Zahlreiche Wintersportbegeisterte Besucher und Besucherinnen nutzten das kostenfreie Programm

Das umfangreiche kostenfreie Programm lockte mehrere hundert Besucher und Besucherinnen ins Nordic Zentrum Ried zum Nordic Day. Bei bestem Wetter stand umfangreiches Testmaterial zum Langlaufen, Laserbiathlon, Tubing und vieles mehr bereit. Der Skiclub Oberstdorf bot auf der Minischanze HS6 die Möglichkeit, sich beim Skispringen zu probieren, Schneeschuhtouren rund um das Nordic Zentrum boten tolle Aussicht auf das Stadion.

Die kleinen Nachwuchslangläufer konnten sich bei der Talentiade auf einem Geschicklichkeitsparcour ausprobieren und sich so an den Langlaufsport herantasten.

Die ausgelassene Stimmung bei allen Beteiligten sorgte für einen tollen Wintersporttag im Nordic Zentrum Ried.

am 26.01.2025

Und wieder siegt ein Slowene

Siegerehrung: 1st Prevc (SLO), 2nd Forfang (NOR), 3rd Hayböck (AUT)

Am zweiten Tag gewinnt Schanzenrekordhalter Domen Prevc

Für Rekorde reichte der zweite Wettkampftag an der Oberstdorfer Skiflug-Schanze nicht. Dazu waren die Windverhältnisse nicht stabil genug. Mal gab es leichte Luft von vorn, mal blies es kräftig von hinten. Am besten kam mit diesen Bedingungen Domen Prevc zurecht. Der Slowene, der auf der Heini-Klopfer-Schanze 2022 mit 242,5 Metern Schanzenrekord aufgestellt hatte, holte sich am Sonntag den Sieg vor 9000 Zuschauern. Er unterstrich nach dem Sieg von Timi Zajc am Samstag, dass seine Nation die ganz starken Skiflieger stellt.

Zweiter wurde wieder Johann Andre Forfang, der so gern den ersten Saisonsieg für die Norweger kassiert hätte. Die österreichischen Adler waren diesmal durch Michael Hayböck auf dem Podium vertreten.

Und die Deutschen? Sie mussten sich erneut mit hinteren Plätzen begnügen. Ihr Bester war erneut Karl Geiger als Elfter. Andreas Wellinger, der für die denkbar schlechtesten Bedingungen im zweiten Durchgang 23,3 Bonuspunkte erhielt, machte noch jede Menge aus diesen Vorgaben und flog auf den 19. Rang. Pius Paschke kam auf Platz 21 und Philipp Raimund, der durch die Disqualifikation von Anze Lanisek (SLO) in den zweiten Durchgang gerutscht war, kam auf den 27. Platz.

am 25.01.2025

Timi Zajc siegt zum vierten Mal in Oberstdorf

Podium Siegerpräsentation 25.01.2025

Slowene zeigt sich im ersten Wettkampf wieder einmal als großartiger Skiflieger

Der erste Skiflug-Wettbewerb im Skifliegen von Oberstdorf war nicht der große Wurf der deutschen Adler. Lokalmatador Karl Geiger war als Zehnter der Beste im DSV-Team. Pius Paschke, der im Probedurchgang endlich wieder eine bessere Leistung als in den letzten Wettbewerben zeigte, konnte daran in den zwei Wertungsdurchgängen nicht anknüpfen.

Dagegen erwiesen sich die Slowenen als bärenstark. Bereits zum vierten Mal in seiner Karriere holte sich Timi Zajc den Sieg auf der Heini-Klopfer-Schanze. Er setzte sich vor einem schwer enttäuschten Johann Andre Forfang (NOR) an die Spitze, der den Sieg durch eine total verkorkste Landung verspielte. Dritter wurde Domen Prevc (SLO), der mit einen seiner Spezialauftritte wieder einmal zeigte, dass mit ihm zu rechnen ist.

Karl Geiger hatte sich mit einem guten zweiten Flug noch vom 17. Rang auf Platz 10 vorgearbeitet. Andreas Wellinger, der nach dem ersten Durchgang noch aussichtsreich auf dem 8. Rang gelegen hatte, fiel zurück auf den 14. Platz. Pius Paschke wurde 18. und Phillip Raimund kam auf Platz 20. Felix Hoffmann kam nicht in den Finaldurchgang.

Aber nicht nur die Deutschen gingen leer aus. Auch die zuvor so überlegenen Österreicher kamen nicht aufs Podium. Ihr Bester war noch Daniel Tschofenig, der auf den vierten Rang kam.

am 13.01.2025

Im Team Allgäu I auf Rang 2

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Bei Bayerischer Meisterschaft im Skisprung und Nordischer Kombination

Zwei Tage standen die Skisprungschanze und das Langlaufstadion in Oberstdorf im Zeichen der Bayerischen Schülermeisterschaft. Am Freitagabend fand zunächst das Teamspringen statt. Für das Team Allgäu 1 konnten sich Noah Kreiselmeyer, Linus Schmid und Kaspar Misiek den zweiten Platz sichern. Das Team Allgäu II mit Kilian Dentler, Seraphin Hessmann und Niklas Kringe sammelte Punkte für Rang 6.

Am Samstag folgte der Einzel-Wettkampf im Skisprung. Auf der 60er-Schanze erkämpfte sich bei den Buben S 12 - S 15 Kaspar Misiek (TSV Buchenberg) den Bronze-Platz. Niklas Kringe, Linus Schmid und Noah Kreiselmeyer landeten auf den Plätzen 6 bis 8. Sieger und Bayerischer Meister wurde Moritz Hinz vom SK Berchtesgaden.
Bei den Mädchen gelang Abbeline Klaunig vom SCO der 5. Rang. Bayerische Meisterin wurde Mara Häfner (WSV Warmensteinach).

Nachmittags ging es für die Nordischen Kombinierer auf die Langlaufstrecke. Hier holten sich Abbeline Klaunig mit Rang 2 und Noah Kreiselmeyer als Dritter zusätzlich TOP- Platzierungen. Nikolai Holzer (WSV Oberaudorf) wurde in der Nordischen Kombination Bayerischer Meister. Bei den Mädchen siegte wie schon im Sprungwettbewerb Mara Häfner.

am 01.01.2025

Schmid und Freitag springen knapp am Podest vorbei

Siegerehrung 2-Nights-Tour

In der Gesamtwertung der Two-Nights-Tour kommt die Oberstdorferin aber auf Platz 3

Da haben am Ende doch die Nerven und der Wind nicht mitgespielt: Selina Freitag und Katharina Schmid, die als Erste und Dritte fabelhafte Leistungen im Durchgang 1 gezeigt hatten, strauchelten vor 3200 Zuschauern im Finale von Oberstdorf. Statt Podestplätzen blieben den beiden am Ende nur die undankbaren Ränge 4 und 5. Siegerin wurde wie bereits in Garmisch-Partenkirchen die Slowenin Nika Prevc. In der Gesamtwertung erreichte aber auch Katharina Schmid als Dritte einen Platz auf dem Podium. Auch in der Weltcup-Wertung bleibt die Oberstdorferin auf dem ersten Platz.

Die Oberstdorferin Katharina Schmid, die in der Qualifikation mit einem Supersprung gesiegt hatte, stand nach Durchgang 1 mit einer Weite von 130,5 Metern auf einem aussichtsreichen dritten Rang. Besser waren nur Anna-Odine Stroem (NOR) und Selina Freitag, die sich mit einer Weite von 131,0 Metern ganz nach vorn geschoben hatte. Podestplätze für die beiden Deutschen schienen also greifbar nah.

Im zweiten Durchgang jedoch gelangen beiden Athletinnen nur noch Sprünge auf 123,5 Meter (Schmid) und 120,0 Meter (Freitag). Deutlich besser traf es Nika Prevc, die, auf Platz 3 liegend, mit einem weiten Satz von 134,5 Metern zum Sieg sprang. Zweite wurde Anna-Odine Stroem (NOR).

Trotz des verpassten Podests war Cheftrainer mit den Leistungen seiner Springerinnen durchaus zufrieden. Gute Einzelsprünge, ein dritter Rang für Katharina Schmid in der Gesamtwertung, als Vierte Selina Freitag und in beiden Wettkämpfen der Two-Nights-Tour stabile Sprünge der zweiten Allgäuerin Agnes Reisch stimmten den Coach zuversichtlich für die kommenden Wettkämpfe.

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