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Hier finden Sie aktuelle Neuigkeiten aus der WM-Skisprung Arena Oberstdorf.
am 27.08.2025

Österreich im Provisorischen Wertungsdurchgang vorne

FIS Sommer Grand-Prix Nordische Kombination 2025

Lisa Hirner und Thomas Rettenegger gewinnen den PCR zum Auftakt des FIS Sommer Grand-Prix

Bestes Sommerwetter für den Auftakt den Start des Sommer Grand-Prix der Nordischen Kombination. Auch die rund 500 Zuschauerinnen und Zuschauer genossen das tolle Wetter und den noch besseren Sport.

Bei den Männern war im Provisorischen Wertungsdurchgang am Ende Thomas Rettenegger aus Österreich ganz vorne, knapp vor Wendelin Thannheimer vom SC Oberstdorf und dem zweiten Österreicher Johannes Lamparter.
Die weiteren deutschen Athleten platzierten sich wie folgt:
4. Richard Stenzel
5. Julian Schmid
12. Johannes Rydzek
18. Terence Weber
19. Simon Mach
20. Vinzenz Geiger
24. Tristan Sommerfeldt
25. Jan Andersen
26. David Mach
31. Jonathan Graebert
32. Benedikt Graebert

Bei den Damen stand am Ende ebenfalls eine Österreicherin ganz oben. Lisa Hirner sprang auf 132,5m und gewann damit den PCR vor Maria Gerboth und der Finnin Heta Hirvonen.
4. Jenny Nowak
7. Nathalie Armbruster
8. Trine Goeppert
13. Ronja Loh
14. Sofia Eggensberger

Heute Abend sollen die Karten neu gemischt werden, wenn die Frauen um 18.00 Uhr erneut auf der Großschanze starten. Der Sprung-Wettbewerb der Männer folgt um 18.45 Uhr. Der Rollerski-Wettbewerb beginnt um 20.15 Uhr mit dem 5-km-Lauf der Frauen. Die Männer sind anschließend um 20.45 Uhr dran.

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am 22.08.2025

Sommer Grand Prix der Nordischen Kombinierer am 27. August

Ab dem Startschuss zählte jede Sekunde

Die Weltelite zu Gast in der Orlen-Arena - das starke Oberstdorfer Goldmedaillen-Team von Trondheim am Start

Es ist wieder soweit: Die Weltelite der Nordischen Kombination wird am Mittwoch, 27. August 2025 in Oberstdorf am Start sein. Damen- und Herrenwettkämpfe versprechen tollen Sport für die Zuschauer.

Neben den Herren werden auch die Damen wieder für spannende und hochkarätige Wettkämpfe sorgen.
Die Sprungbewerbe werden auf der Großschanze HS 137 in der WM-Skisprung Arena ausgetragen, zum zweiten Mal sind auch die Damen an der Großschanze dabei. Die Laufbewerbe finden auf Skirollern als „Night Race“ auf einem attraktiven und anspruchsvollen Rundkurs durch den Ort statt.

Den besten Überblick haben Zuschauer und Zuschauerinnen jedoch direkt im Stadion. Neben dem Sprungwettbewerb sind hier auch Start, Durchlauf und Ziel des Rollerski-Rennens. Dafür werden in der Umbaupause rund 20 Tonnen Schwerlastplatten zu einer Laufstrecke ausgelegt und die Sportler kommen mehrmals zum Durchlauf.

Bei den Männern sind 55 Top-Athleten aus zwölf Nationen gemeldet, allen voran natürlich das starke deutsche Team, das bei der Nordischen Weltmeisterschaft in Trondheim mit Gold geglänzt hatte. Im Fokus stehen deshalb natürlich die Oberstdorfer Kombinierer mit dem Gesamtweltcup-Sieger Vinzenz Geiger, Vorjahressieger von Oberstdorf, Johannes Rydzek, Julian Schmid und Wendelin Thannheimer.
Bei den Frauen sind 22 Athletinnen aus sieben Nationen am Start, darunter aus Deutschland die Weltcup-Gesamtsiegerin Nathalie Armbruster.

Zudem startet im Vorfeld des Sommer Grand Prix auch der internationale Nachwuchs. Zum Fis Youth Cup sind 135 Kinder zwischen zwölf und 17 Jahren aus 14 Nationen gemeldet.

Tickets (9,00 Euro für Erwachsene, 5,50 Euro für Kinder bis 17 Jahren) sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich.

am 02.08.2025

Nika Prevc wie immer in Topform

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Beim Nachtspringen setzt die Slowenin ihre Siegesserie der Vorsaison fort

Skispringen im Sommer – das zieht seit Jahren immer mehr Gäste ins Stadion unterm Schattenberg, für viele Urlauber die einmalige Gelegenheit, einen richtigen Wettkampf mitzuerleben. Von der Größe und der Organisation her auf Vereinsebene gibt es bisher deutschlandweit nichts Vergleichbares mit dieser vom Skiclub Oberstdorf ausgerichteten Veranstaltung. Mit Johannes Rydzek und Nika Prevc lockten auch Weltmeister zum Zuschauen. In diesem Jahr ging es ausschließlich von der Normalschanze hinunter in die Arena, auch für die jungen Nachwuchsspringer.

Das Wetter meinte es am Wettkampftag nicht übermäßig gut mit Sportlern und Zuschauern. Sommerlich warm war es nicht und im zweiten Durchgang begann es dann auch noch kräftig zu regnen. Trotzdem hatten sich rund 2000 Besucher zum Skisprungstadion aufgemacht, um spannende Wettkämpfe mit über 100 Sportlern im Schüler- und Jugendbereich sowie bei den Frauen und Männern auf der Normalschanze zu verfolgen.

Ein besonderes Highlight war der Start der kompletten Nationalmannschaft der slowenischen Frauen. Der A-Kader mit der Weltcup-Gesamtsiegerin Nika Prevc absolvierte einen Trainingslehrgang in Oberstdorf und ließ es sich nicht nehmen, bei diesem Nachtspringen anzutreten. Wenig überraschend war dann auch der haushohe Sieg der 20-jährigen Slowenin, die im vergangenen Winter dreifache Weltmeisterin in Trondheim geworden war. Mit Sprüngen auf 102,5 und 103,0 Metern setzte sie sich deutlich vor ihre Teamkolleginnen Ema Klimec und Katra Komar.
Nur vier Männer kamen, zumindest mit einem Sprung, weiter als Prevc. Luca Roth (SV Meßstetten) setzte sich mit Weiten von 103,5 und 99,5 Metern vor Constantin Schmid vom WSV Oberaudorf (Tagesbestweite 106,5 m/95,5 m) und Ben Bayer vom VFL Pfullingen (101,0 m/104,0 m). Auf Platz 4 (103,5 m/99,5 m) landete der gebürtige Este Kaimar Vagul, der für den SC Oberstdorf startet. Alex Reiter, ebenfalls vom SCO, sprang auf Platz 8 und der nordische Kombinierer Johannes Rydzek, der zur Freude der Zuschauer ebenfalls bei diesem Spezialspringen antrat, kam auf Platz 13.

In der Jugendklasse der Mädchen holte sich Anna Deufel (Sv Meßstetten) den Sieg vor Miriam Tröscher (SZ Breitnau) und Romina Otto (SC Kandersteg). Knapp am Podest vorbei sprang Sina Herpich vom Gastgeberverein SC Oberstdorf. Bei den Jungs zeigte Yannik Kullmann (Sc Hinterzarten) mit Superweiten von 100,5 und 103,0 Metern klare Kante und verwies Bastian Schmid (WSV Rastbüchl) und Elias Holz (WSV Oberaudorf) mit deutlichem Abstand auf die weiteren Podetsplätze.

Den Sieg in der Schülerklasse holte der Schwarzwälder Julian Schonhardt (Sc Schonach) vor Frederick Adam vom Sc Baiersbronn und Luca Gaffal (WSv Oberaudorf). Auch in dieser Klasse reichte es für den Oberstdorfer Linus Schmid nur knapp nicht aufs Podest. Niklas Kringe (SCO) erreichte mit Rang 7 noch eine Top-Ten-Platzierung.
Die Siegerehrung, zu der zu später Stunde und trotz Regens viele Zuschauer geblieben waren, nahmen neben dem SCO-Vorsitzenden Georg Geiger die Weltcup-Langläuferinnen Laura Gimmler und Coletta Rydzek.

Die nächste Gelegenheit, einen Sommer-Wettkampf in Oberstdo

Ergebnisse Nachtspringen 2025
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Ergebnisse Nachtspringen 2025

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am 23.07.2025

Nachtspringen am 30. Juli in der ORLEN Arena

Nachtspringen 2018

Nachwuchsspringen von der Normalschanze HS 106 verspricht auch dieses Jahr wieder einen tollen Skisprungabend.

Schon fast Tradition hat das Nachtspringen in Oberstdorf.
Dieses Jahr findet die Veranstaltung am Mittwoch, 30, Juli ab 19.00 Uhr in der ORLEN Arena statt.

Nicht nur für die Nachwuchsskispringer aus der Region ein fixer Termin im Kalender, auch zahlreiche Springer*innen von weiteren bayerischen Vereine sowie aus dem angrenzenden Ausland werden am Start sein und für einen tollen Skisprungabend sorgen.

Tickets sind ausreichend an der Abendkasse erhältlich.

Eintritt Erwachsene: 9,- Euro
Eintritt Kinder/Jugendliche: 5,50 Euro

Wir freuen uns auf viele begeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer.

am 02.06.2025

DSV bewirbt sich mit Oberstdorf um die Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 2031

DSV und Oberstdorf bewerben sich um die Nordische Ski WM 2031

Der Deutsche Skiverband (DSV) wird sich mit Oberstdorf als offiziellem deutschen Kandidaten um die Ausrichtung der FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 2031 bewerben.

Der Deutsche Skiverband (DSV) wird sich mit Oberstdorf als offiziellem deutschen Kandidaten um die Ausrichtung der FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 2031 bewerben. Diese Entscheidung fiel nach einer gemeinsamen Abstimmungsrunde, in der der Skiverband Sachsen angeboten hatte, seine WM-Ambitionen aufgrund der verkürzten Vorbereitungszeit zunächst einmal zu verschieben.

Auslöser des kurzfristig geänderten Zeitplans war der Rückzug Österreichs aus dem laufenden Bewerbungsverfahren für 2031, einen Tag vor Ende der Frist am 1. Mai. Ursprünglich hatte der DSV eine koordinierte nationale Bewerbung für die Weltmeisterschaften 2033 angestrebt. Doch angesichts der deutlich höheren Erfolgschancen für eine Vergabe im Jahr 2031 - mit Planica (Slowenien) als einzigem verbliebenen Mitbewerber - reagierte der Deutsche Skiverband innerhalb weniger Stunden und mit einem vorgezogenen Antrag.

„Dass sich der DSV aus nachvollziehbaren strategischen Gründen bereits für 2031 bewirbt, ist eine Entscheidung, die wir respektieren und aktiv unterstützen“, erklärte Heiko Krause, Präsident des Skiverbandes Sachsen. „Unser Ziel war es, 2033 eine Weltmeisterschaft auf höchstem Niveau in Sachsen zu realisieren. Nach gemeinsamer Abwägung der deutschen Bewerbungschancen sowie sorgfältiger Prüfung der infrastrukturellen Notwendigkeiten für eine WM-Ausrichtung haben wir einer deutschen Bewerbung mit dem Standort Oberstdorf zugestimmt. Es bleibt aber unser Ziel, die Nordische Ski-WM in absehbarer Zeit nach Sachsen zu holen. Entsprechend wollen wir die kommenden Jahre dazu nutzen, um gemeinsam mit dem DSV, unseren Partnern im Bund, im Land, sowie mit unseren Kommunen und Vereinen die dafür notwendigen strukturellen und finanziellen Voraussetzungen zu schaffen.“

Auch für den DSV war der Schritt, den ursprünglich angestrebten Zeitplan spontan um zwei Jahre vorzuziehen, nicht leicht, aber unter den neuen Gegebenheiten alternativlos.

DSV-Präsident Jörg Flechtner betont: „Wir haben großen Respekt vor der Entscheidung aus Sachsen. Die offene und faire Kommunikation steht sinnbildlich für das partnerschaftliche Miteinander, das uns verbindet. Uns ist wichtig: Diese Entscheidung ändert nichts an unserem gemeinsamen Ziel, auch die Standorte Klingenthal und Oberwiesenthal langfristig zu stärken – über alle nordischen Disziplinen hinweg. Deshalb haben wir vereinbart, zeitnah in Sachsen einen Runden Tisch mit allen relevanten Akteuren aus Sport, Politik und Wirtschaft zu initiieren, um gemeinsam eine nachhaltige Entwicklungsperspektive für den Skisport in der Region zu erarbeiten. Vom Leistungssport bis zum Breitensport.“
Mit Blick auf die Bewerbung zeigte sich Flechtner zuversichtlich: „Oberstdorf hat in den vergangenen Jahren, teils unter schwierigsten Bedingungen, bewiesen, dass es Weltklasse-Veranstaltungen organisieren kann. Die vorhandene Infrastruktur, das erfahrene Organisationsteam und die Begeisterung der Region bilden ein starkes Fundament für eine überzeugende Bewerbung.“

Auch aus Oberstdorf kommt Wertschätzung für die Entscheidung Sachsens. „Ein herzliches Dankeschön den Kolleginnen und Kollegen für den respektvollen und fairen Umgang.“, sagte Florian Stern, Geschäftsführer und OK-Chef. „Wir sehen die Bewerbung - und im Erfolgsfall die Weltmeisterschaft 2031 - als Gemeinschaftsprojekt für den gesamten nordischen Sport in Deutschland. Oberwiesenthal und Klingenthal sind als etablierte Weltcup-Standorte herzlich eingeladen, die Bewerbungsphase und die WM für einen regelmäßigen informellen Austausch zu nutzen. Der Wissenstransfer darf gerne in beide Richtungen fließen.“
Bis zur Abgabe des offiziellen FIS Fragenkatalogs am 1. August bleibt nur wenig Zeit. „Jetzt gilt es, alle Kräfte zu bündeln, um gleich im ersten Anlauf den Zuschlag für Deutschland zu bekommen“, so Stern.

Die FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 2031 wären für Oberstdorf nicht nur sportlich von großer Bedeutung. Nach der pandemiebedingten Geister-WM 2021 lebt der Wunsch, 2031 ein emotionales Sportfest mit vollen Rängen und nachhaltiger Wirkung auszurichten – vergleichbar mit dem Erfolg von 2005. Im Fokus steht dabei nicht nur die sportliche Spitzenleistung, sondern auch die langfristige Nutzung der bestehenden Infrastruktur für kommende Generationen von Athletinnen und Athleten.
Die Erfolgsaussichten für Oberstdorf gelten als günstig. Mit nur einem verbliebenen Mitbewerber aus Planica sind die Chancen für eine Vergabe nach Deutschland deutlich gestiegen. Für 2033 hingegen hatten bereits mehrere Nationen ihr Interesse signalisiert – was die Konkurrenzsituation und damit die Hürden für eine erfolgreiche Bewerbung signifikant erhöht hätte.

Text: Pressemitteilung Deutscher Skiverband

am 05.05.2025

Sprunglegende Max Bolkart ist verstorben

Max Bolkart

Nachruf auf Tourneesieger der Saison 1959/60

Die Vierschanzentournee trauert um eine ihrer Legenden: Max Bolkart aus Oberstdorf, der einzige bayerische Sieger der Vierschanzentournee (1959/60) überhaupt und Ehrenmitglied des Skiclubs Oberstdorf, ist im Alter von 92 Jahren gestorben.

Bolkart zählte neben dem berühmten Oberstdorfer Springer-Trio um Sepp Weiler, Heini Klopfer und Toni Brutscher zu den erfolgreichsten Skispringern in der Nachkriegszeit. Bei seinem Tourneesieg in der Saison 1959/60 rauschte Bolkart nur knapp am legendären Tournee-Grand-Slam vorbei. Er gewann in der Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck, beim Tournee-Finale in Bischofshofen wurde er dann Fünfter. Bekanntlich gelang erst über 40 Jahre später Sven Hannawald das Kunststück, alle vier Springen während einer Tournee zu gewinnen (2001/2002).

„Mit Max verlieren wir die letzte Legende einer beeindruckenden Generation. Durch seine Olympiateilnahmen hat er Oberstdorf und unseren Skiclub in die Welt getragen. Er war ein echter Botschafter für den Skisport“, sagt Georg Geiger, der Vorsitzende des Skiclubs Oberstdorf. Max Bolkart hatte an den Olympischen Winterspielen in Cortina d’Ampezzo (1956, Platz vier), Squaw Valley (1960, Platz sechs) und Innsbruck (1964, Platz 37) teilgenommen. Neben seinem Tourneesieg 1959/60 wurde Bolkart noch zweimal Dritter in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee (1956/57 und 1962/63) und viermal deutscher Meister.

Bis ins hohe Alter hinein war Max Bolkart für den Skiclub Oberstdorf und die Tourneefamilie aktiv. Bis vor wenigen Jahren führte er noch VIP- und Besuchergruppen über die Anlagen der Großen Schattenbergschanze und die Heini-Klopfer-Skiflugschanze und sorgte mit seiner Schalmei, einem Holzblasinstrument, bei den Skisprung-Veranstaltungen des SC Oberstdorf für die musikalische Unterhaltung. „Auch diese Auftritte sind legendär und unvergesslich“, sagt Georg Geiger.

am 03.04.2025

Riesenjubel im Kurpark für Topleistungen der Wintersportler

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32 Athleten waren bei Großereignissen dabei - 14 Medaillenträger, die in Oberstdorf leben und trainieren

Eine kräftezehrende Saison liegt hinter den Wintersportathleten, die in Oberstdorf leben oder/und am Stützpunkt trainieren. Die Weltcup-Rennen sind beendet, Großereignisse wie die ereignisreiche Nordische Ski-WM in Trondheim oder die Junioren-Weltmeisterschaften ebenfalls bereits Vergangenheit. Zeit für die Sportler, um Kraft zu schöpfen und vielen hundert Zuschauern Gelegenheit, all die Stars des Wintersports vom Skispringer bis zur Eiskunstläuferin (Auflistung unten) gebührend zu würdigen.

Allen Sportlern und Sportlerinnen überreichten Bürgermeister Klaus King und die Vorsitzenden vom Skiclub, Georg Geiger, und Eissportclub, Harald Löffler Einkaufsgutscheine in Anerkennung der tollen Leistungen. Alle Medaillenträger erhielten zusätzlich einen Liegestuhl mit persönlichem Namenszug.

So viele Erfolge durften gefeiert werden: erste Weltcup-Podeste, persönliche Bestleistungen und Medaillen in Gold, Silber und Bronze. Beim Moderator Thomas Häuslinger kamen alle Athleten zu Worte, erzählten über ihre besonders schönen Erlebnisse des Winters, übers Feiern und die Aufbewahrung von Medaillen und Weltcup-Kugeln sowie über Pläne für die kommenden Wochen und Monate. Urlaub gehört dabei ebenso dazu wie Pflichttermine bei den Arbeitgebern Zoll, Bundeswehr und Polizei.

Das Highlight des Ehrungsabends war der Auftritt der Nordischen Kombinierer, die es in Trondheim fertiggebracht hatten, im Team-Wettbewerb mit Vinzenz Geiger, Johannes Rydzek, Julian Schmid und Wendelin Thannheimer als komplettes Quartett aus Oberstdorf die Goldmedaille zu erkämpfen. Ein bisher einmaliges Traumergebnis, das die Zuschauer mit ganz besonders großen Applaus würdigten. Als Überraschung trat schließlich Thomas Müller auf die Bühne, der 1987 bei der Heim-WM in Oberstdorf, damals noch in einem Dreier-Team, ebenfalls Gold geholt hatte und später alle vier aktuellen Goldjungs in der Jugend trainiert hatte. Müller war sichtlich gerührt angesichts der Erfolge des Quartetts. Er vergaß aber auch nicht, die Verdienste der Trainerkollegen im Nachwuchsbereich wie Ralf Schmid und Thade Thannheimer sowie die Super(zusammen)arbeit am Stützpunkt zu erwähnen. Klar war für ihn deshalb, in welche Richtung die Diskussion um die Bewerbung für die Nordische WM gehen sollte. „Wo in Deutschland, wenn nicht in Oberstdorf, sollte die WM 2033 wohl stattfinden?“, so seine rhetorische Frage, die im Kurpark mit viel Beifall vom Publikum bekräftigt wurde.

Folgende Sportler wurden geehrt (einige entschuldigt):
Medaillengewinner Nordische Kombination NWM Trondheim:
Vinzenz Geiger, Johannes Rydzek, Julian Schmid, Wendelin Thannheimer
Medaillengewinnerinnen Skisprung Damen Trondheim:
Katharina Schmid, Selina Freitag, Agnes Reisch, Juliane Seyfarth
Medaillengewinner Langlauf:
Kevin Burba (Special Olympics), Marius Bauer (FISU World University Games), Katharina Hennig (Trondheim), Pia Fink (Trondheim)
Medaillengewinner Telemark und Skicross:
Johanna Holzmann (Les Contamines); Tobias Müller (Engadin)
NWM-Teilnehmer:
Karl Geiger, Philipp Raimund, Luisa Görlich, Laura Gimmler, Coletta Rydzek, Sofie Krehl, Janosch Brugger, Friedrich Moch, Florian Notz, Jan Stölben.
WM-Teilnehmer Alpin, Snowboard und Telemark, Ski Cross:
Jessica Hilzinger, Cornel Renn, Coletta Frick, Martin Nörl, Paul Berg, Jana Fischer, Leon Ulbricht
WM-Teilnehmer Eiskunstlauf:
Jennifer Janse van Rensburg, Benjamin Steffan, Lukas Britschgi (entschuldigt)
JWM Eiskunstlauf Debrecen
Darya Grimm, Michail Savitskiy (beide entschuldigt)
JWM Medaillengewinner Langlauf, Alpin
Verena Veit, Marius Kastner, Anna Endreß, Elias Keck, Felix Rösle, Benno Brandis
Curling
Johannes Scheuerl, Felix Messenzehl (beide entschuldigt)

am 25.03.2025

Finale der 39. Möbel-Löffler-Minitournee und Teamspringen in Oberstdorf

Gesamtsiegerehrung Möbel Löffler Minitournee

SC Oberstdorf nicht zu schlagen beim letzten Wettkampf der Saison

Wenn die Kleinsten die Schanzen erobern, wird es groß! Das Finale der 39. Möbel-Löffler-Minitournee in der ORLEN Arena bot am Samstag ein Spektakel, das das Sportherz begehrt. Zwölf Teams aus fünf Orten kämpften auf den Schanzen HS25 und HS42 um den Sieg. Am Ende triumphierte der SC Oberstdorf – jedoch nicht ohne intensiven Widerstand der Konkurrenz.

Goldglanz für die Gastgeber

Die Lokalmatadore des SC Oberstdorf zeigten eindrucksvoll, warum sie als Titelfavoriten galten. Team Oberstdorf 1, bestehend aus Simon Martin und Luis Zogbaum (HS25) sowie dem Traum Duo Seraphin Hessmann und Niklas Kringe (HS42), sammelte unglaubliche 693,5 Punkte. Besonders Kringe glänzte: Mit einem Sprung auf 46 Meter stellte er einen neuen Schanzenrekord auf der HS42 auf!
Auch Team Oberstdorf 2 überzeugte. Amelie Becherer und Thekla Dornach (HS25) punkteten mit Präzision, während die „Oldies“ Valentin Rösch und Moritz Heil (HS42) mit souveränen Leistungen ihre Erfahrung bewiesen. Ihre 646,5 Punkte brachten ihnen verdient die Silbermedaille.

Bregenzerwald sichert sich Bronze

Der Kampf um Platz drei war hart umkämpft: Team Bregenzerwald 1 sicherte sich mit 642,5 Punkten Bronze. Kaspar Willam führte das Team an und lieferte mit 22,5 Metern den weitesten Sprung des Tages auf der HS25 – zwar kein Schanzenrekord, aber dennoch ein entscheidender Beitrag. Unterstützt von Max Lerchenmüller (HS25) sowie Kilian Bär und Kilian Schneider (HS42) konnte das Team den knappen Vorsprung gegenüber Buchenberg 1 (609,5 Punkte) halten.

Spektakel mit Teamgeist und Emotionen

Auch wenn der HS25-Rekord von Jan Misiek (25,5 Meter) unangetastet blieb, war die Teamdynamik ein echtes Highlight. Der Tag wurde durch die Pokalvergabe für herausragende Athleten abgerundet, die während der gesamten Saison in Disziplinen wie Crosslauf, Inliner, Vielseitigkeitslauf, NK-Lauf und Langlauf-Massenstart überzeugten.

Text: asv-ski.de
Foto: Tomasz Misek

MLMT Ergebnis Sprung Team 2025-03-2
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39. MLMT Pokalwertung Skisprung
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39. MLMT Pokalwertung NK
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39. MLMT Pokalwertung NK

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am 10.02.2025

Großer Andrang beim Nordic Day bei bestem Wetter

Nordic Day 2025

Zahlreiche Wintersportbegeisterte Besucher und Besucherinnen nutzten das kostenfreie Programm

Das umfangreiche kostenfreie Programm lockte mehrere hundert Besucher und Besucherinnen ins Nordic Zentrum Ried zum Nordic Day. Bei bestem Wetter stand umfangreiches Testmaterial zum Langlaufen, Laserbiathlon, Tubing und vieles mehr bereit. Der Skiclub Oberstdorf bot auf der Minischanze HS6 die Möglichkeit, sich beim Skispringen zu probieren, Schneeschuhtouren rund um das Nordic Zentrum boten tolle Aussicht auf das Stadion.

Die kleinen Nachwuchslangläufer konnten sich bei der Talentiade auf einem Geschicklichkeitsparcour ausprobieren und sich so an den Langlaufsport herantasten.

Die ausgelassene Stimmung bei allen Beteiligten sorgte für einen tollen Wintersporttag im Nordic Zentrum Ried.

am 30.12.2024

Hammer-Auftakt in Oberstdorf

Ösis

Dreifachsieg der Österreicher vor Traumkulisse mit 25 500 Zuschauern

Eine Hammer-Auftaktveranstaltung mit 25 5000 Zuschauern – ein Dreifachsieg für Österreich – und der Weltcupführende Pius Paschke, der nach diesem hochklassigen Wettkampf als Vierter in Lauerstellung sitzt. Das ist die Bilanz des ersten Springens der 73.Vierschanzentournee.

Mit Weiten von 138,0 und 135,5 Metern sicherte sich Stefan Kraft (AUT) nach 2014 und 2016 erneut den Sieg beim Auftaktspringen in Oberstdorf. Jan Hörl folgte auf Platz 2 und Daniel Tschofenig machte als Dritter den Erfolg der überragenden Österreicher perfekt.

Doch auch Pius Paschke, der zuletzt in Engelberg weniger gut zurechtgekommen war, fand rechtzeitig wieder in die Spur und bleibt mit seinem 4. Platz nah dran im Kampf um den Gesamtsieg. Auch Karl Geiger kann seinen Auftriit in Oberstdorf als Erfolg verbuchen. Im Durchgang 1 hatte er zwar noch gegen Pawel Wasek (Pol) verloren, schon sich aber als bester Lucky Loser mit einem Topsprung im zweiten Durchgang noch auf den 8.Platz. Nur Vorjahresseiger Andreas Wellinger hat mit einem 20. Platz bereits beim Auftakt in Oberstdorf sehr wahrscheinlich alle Chancen auf einen möglichen Gesamtsieg v

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